Wer sich in eine stationäre Behandlung begeben möchte hat viele Fragen. Der Aufenthalt in einer psychiatrischen Fachklinik unterscheidet sich von einem Aufenthalt in einem somatischen Krankenhaus. Sie können davon ausgehen, dass Sie viel Zeit außerhalb Ihres Zimmers, in der Gemeinschaft mit Mitpatienten, verbringen werden. Überlegen Sie, welche persönlichen Dinge Ihnen wichtig sind, um sich in einer anfänglich noch fremden Umgebung wohl zu fühlen. In der Regel ist keine Bettruhe erforderlich. Sie sollten neben Ihrer normalen Straßenkleidung, Nachtwäsche und Hygieneartikeln auch Sportsachen (Sportbekleidung und Turnschuhe) mitbringen. Denken Sie auch daran Handtücher und einen Bademantel mitzubringen. Die Reinigung Ihrer persönlichen Kleidung bitten wir rechtzeitig mit Ihren Angehörigen/Vertrauenspersonen zu besprechen.
Für die Aufnahme sollten Sie auch Folgendes mitbringen:
Darüber hinaus haben wir für Sie eine Liste mit den wichtigsten Dingen zusammengestellt, so dass Sie sich auf Ihre Aufnahme in unserer Klinik vorbereiten können.
Ein Klinikaufenthalt ist eine Veränderung in Ihrem gewohnten Alltag. Sofern Sie Fragen, Wünsche oder Anmerkungen haben, scheuen Sie sich bitte nicht, diese anzusprechen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dafür gerne ein offenes Ohr.
Die erste Anlaufstelle bei einer geplanten Aufnahme sind die Mitarbeiterinnen des Aufnahmebüros.
Geplante Aufnahmen erfolgen normalerweise in der Zeit von 8:00 bis 10:00 Uhr.
Im Aufnahmebüro erfolgt die sogenannte administrative Aufnahme, d.h. hier werden möglichst alle erforderlichen Formalitäten abgewickelt, wie z.B. die Erhebung von Stammdaten (Angaben zur Person, Adresse, Kontaktdaten von Angehörigen etc.).
Anschließend erfolgt die weitere ärztliche und pflegerische Aufnahme in dem für Sie vorgesehenen Behandlungsbereich (Station bzw. Tagesklinik).
Im für Sie vorgesehenen Behandlungsbereich erhalten Sie vom Pflegepersonal Informationen zu den Räumlichkeiten und Abläufen. Die pflegerische und ärztliche/medizinische Anamnese wird erhoben, um die ersten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen gemeinsam mit Ihnen zu planen (Behandlungsplanung) sowie initial Behandlungsziele festzulegen. Auf Wunsch kann eine Person Ihres Vertrauens während der Anamneseerhebung anwesend sein.
Eine oberärztliche/fachärztliche Sichtung erfolgt innerhalb der ersten 24 Stunden Ihres Aufenthaltes.
Hier finden Sie Informationen zu unserem Behandlungsangebot.
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Weitere Informationen finden Sie unter Lob- und Beschwerdemanagement.
Besuche von Familienangehörigen und Freunden tragen erheblich zur Genesung bei und bringen Abwechslung in den Klinikalltag. Deshalb verzichten wir auf eine starre Regelung von Besuchszeiten.
Wir bitten Sie jedoch, Besuche auf die Zeiträume außerhalb der Therapie- und Mahlzeiten sowie bis 20:00 Uhr zu begrenzen.
Im zentralen Aufenthaltsbereich der Klinik stehen Ihnen diverse Bücher zum selbstständigen Ausleihen, Tauschen und Ergänzen zur Verfügung. Fühlen Sie sich eingeladen zu stöbern.
In der Fachklinik steht Ihnen, neben der Verpflegung auf den Stationen, unsere Cafeteria im Erdgeschoss zur Verfügung.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8:00-17:30 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 13:45-17:30 Uhr
In unserer Cafeteria erhalten Sie auch eine Auswahl an Kioskartikeln (Zeitschriften, Süßigkeiten, Getränke, Hygieneartikel, Tabakwaren etc.). Aus organisatorischen Gründen ist der Verkauf von Kioskartikeln in der Zeit von 12:00 bis 14:00 Uhr nicht möglich.
Die Cafeteria im Haus St. Elisabeth können Sie samstags und sonntags ebenfalls in der Zeit von 14:30 bis 17:30 Uhr besuchen.
Außerhalb der Öffnungszeiten stehen Ihnen in der Fachklinik ein Snack- und Getränkeautomat zur Verfügung.
Im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (Cannabisgesetz – CanG) am 01.04.2024 informieren wir Sie hiermit darüber, dass der Konsum während der voll- und teilstationären Behandlung nicht gestattet ist. Des Weiteren ist der Konsum in allen Gebäuden und den Klinikgeländen/Außenanlagen der Cellitinnen-Marienborn Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (inklusive der Tageskliniken und Institutsambulanzen an den Standorten Zülpich und Hürth) nicht gestattet.
Diese Regelung erfolgt vor dem Hintergrund, dass in unseren Kliniken und Institutsambulanzen Suchtkranke behandelt werden sowie Minderjährige beschäftigt sind. Da sich Minderjährige auch als Besucher in den Gebäuden sowie in den Klinikgeländen/Außenanlagen aufhalten können, ist auch dort der Konsum untersagt.
Sollten Sie Cannabis-Produkte (auch cannabishaltige Arzneimittel) zur Aufnahme mitbringen, so bitten wir diese durch Angehörige abholen zu lassen. Alternativ werden diese, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, vernichtet. Stimmen Sie einer Vernichtung oder Abholung durch Angehörige nicht zu, so werden die Cannabis-Produkte (auch cannabishaltige Arzneimittel) in Verwahrung genommen während Ihres Aufenthaltes.
Sollte bei Ihnen eine medizinische Indikation für den Konsum von Tetrahydrocannabinol (z.B. Verdampfer, Blüten, Tropfen) bestehen, so wird diese zunächst ärztlicherseits überprüft und sie werden ggf. während der voll-/teilstationären Behandlung auf ein Tetrahydrocannabinol in Tropfenform umgestellt.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an das Behandlungsteam.
Im Rahmen Ihrer Behandlung bzw. Versorgung ist es erforderlich, personenbezogene und auch medizinische Daten über Ihre Person zu verarbeiten. Da die Vorgänge sowohl innerhalb unserer Klinik als auch im Zusammenspiel mit weiteren an Ihrer Behandlung beteiligten Personen/Institutionen des Gesundheitswesens nicht leicht zu überblicken sind, haben wir für Sie Informationen zusammengestellt:
Elektrogeräte (wie z.B. Wasserkocher, Kaffeemaschine, Fernsehgerät) dürfen nicht mitgebracht werden. Radios, Mobiltelefone/Smartphones und andere, kleine Multimediageräte (Laptop, Tablet-PC) können Sie mitbringen und nutzen, sofern die Netzstecker nicht beschädigt sind. Wir bitten Sie jedoch während der Therapie- und Mahlzeiten sowie der allgemein üblichen Ruhezeiten Rücksicht auf Ihre Mitmenschen zu nehmen.
Die Entlassung aus der voll- oder teilstationären Behandlung wird unter Beteiligung verschiedener Berufsgruppen, wie z.B. Ärzten, psychologischen Psychotherapeuten und dem Sozialdienst, koordiniert.
Den Zeitpunkt Ihrer Entlassung bestimmt der behandelnde Arzt oder der behandelnde Psychotherapeut unter Berücksichtigung Ihrer Bedürfnisse und Wünsche.
Für gesetzlich Krankenversicherte ist am 01. Oktober 2017 der Rahmenvertrag Entlassmanagement nach § 39 Abs. 1a S. 9 SGB V in Kraft getreten.
Weitere Informationen können Sie der Patienteninformation zum Entlassmanagement nach § 39 Abs. 1a S. 9 SGB V entnehmen.
Patienteninfo Entlassmanagement.pdf
Siehe Mahlzeiten
Fernsehgeräte stehen Ihnen in den Aufenthaltsräumen der Stationen zur Verfügung.
Das Mitbringen eigener Fernsehgeräte ist nicht möglich.
In Ihrer freien Zeit können Sie das tun und wählen, was Ihnen zusagt. Auf dem Gelände der Fachklinik und in den Gemeinschaftsräumen stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung (z.B. Gesellschaftsspiele, Kicker, sportliche Betätigung auf dem Outdoor-Multifunktionsfeld, Boule etc.).
Das Außengelände der Fachklinik bietet mit dem Park, weiteren Grünanlagen sowie einem gestalteten Innenhof verschiedene Plätze zum Verweilen. Auch ein Spaziergang rund um den nahegelegenen Wassersportsee in Verbindung mit einem Besuch des Lago Beach ist reizvoll.
Darüber hinaus können Sie auch die Aktivitäten, die sich in der Stadt Zülpich und deren Umgebung bieten, nutzen (z.B. Seepark/Wassersportsee, Römerthermen-Museum der Badekultur, Live-Proberaum etc.).
Wer lieber bummeln geht, kann während der therapiefreien Zeit durch die Geschäfte stöbern.
Nach Absprache mit dem Pflegepersonal bzw. Ihrem behandelnden Arzt/psychologischen Psychotherapeuten, können Sie eine Freizeitaktivität außerhalb des Klinikgeländes unternehmen. Durch die Absprache erhalten Sie nötigenfalls schnell Hilfe, falls z.B. ungeahnte körperliche Überlastungen auftreten.
Ein Geldautomat steht nicht zur Verfügung. Im Aufnahmebüro der Fachklinik haben Sie montags bis freitags jedoch die Möglichkeit über ein EC-Cash-Terminal („Cash-Back“) Geld abzuheben.
Für den Transport Ihrer Gepäckstücke am Aufnahme- und Entlasstag stehen Ihnen kosten- bzw. pfandfreie Gepäckwagen zur Verfügung. Diese befinden Sich im Haupteingangsbereich. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter/-Innen der Zentrale/Information.
Gottesdienste in der Klosterkirche MARIENBORN
Informationen und Unterstützung bekommen Sie zu jedem Zeitpunkt vom Pflegepersonal Ihrer Station.
Darüber hinaus stehen Ihnen die Mitarbeiter/-Innen unserer Information/Zentrale täglich in der Zeit von 7:00 bis 20:30 Uhr zur Verfügung. Hier erhalten Sie beispielsweise Auskünfte zu Fahrplänen des ÖPNV, Benutzung des Outdoor-Multifunktionsfeldes etc.
Weitere Informationen finden Sie auf den Auslagen der Stationen und in den Aufenthaltsbereichen.
An dieser Stelle wollen wir Sie darauf hinweisen, dass viele unserer Stationen eine jahreszeitliche Gestaltung aufweisen im Rahmen der aktiven Gestaltung der therapeutischen Atmosphäre. Auch die regionale Besonderheit der sogenannten „fünften Jahreszeit“ findet dabei ihren Ausdruck.
Als kirchliches Traditionshaus verfügt die Cellitinnen-Marienborn Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie über eine Klosterkirche, welche nicht nur den Ordensschwestern zugänglich ist, sondern auch allen Patientinnen und Patienten Gelegenheit zum Gebet gibt und als Rückzugsort dienen kann. Darüber hinaus finden dort regelmäßige Gottestdienste (Termine siehe Gottesdienste) statt. (Informationen zur Seelsorge)
Die Cellitinnen-Marienborn Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie steht in enger Kooperation zu umliegenden Krankenhäusern und den niedergelassenen Ärzten anderer Fachrichtungen. Diese werden in besonderen Fällen sowohl diagnostisch als auch therapeutisch mit einbezogen. Reguläre Vorsorgeuntersuchungen oder planmäßige Regeltermine werden nicht von der Fachklinik organisiert und können während der Dauer der Krankenhausbehandlung in unserem Hause nicht abgerechnet werden. Bei Fragen wenden sie sich an das therapeutische Team auf Ihrer Station oder im Vorfeld an das Zentrale Patientenmanagement.
Im Bereich des Haupteinganges befindet sich die Zufahrt für den Rettungsdienst, welche unbedingt frei zu halten ist. Von dort aus finden Transporte über den Rettungs- und Sanitätsdienst statt.
Die Mahlzeiten finden im Speiseraum der jeweiligen Stationen gemeinschaftlich statt. Je nach Behandlungskonzept wird die Darreichung gemeinschaftlich oder durch klinisches Personal geregelt. Die täglich frischen Speisen werden durch Cellitinnen-Marienborn Catering an die Stationen geliefert. Auf Wunsch können spezielle Kostformen angerichtet werden wie vegetarische/vegane Kost, und in Absprache mit unserer Ernährungsberatung auch spezielle Formen wie etwa Leberschonkost, passierte Kost und andere angeboten werden. Auch religiöse und kulturelle Kostformen werden berücksichtigt.
Auf Allergien und Unverträglichkeiten kann jederzeit individuell eingegangen werden.
Aus der Historie heraus ist die Cellitinnen-Marienborn Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie ein besonderer Ort mit einer langen Geschichte und Tradition. Im Jahr 2010 erbaute die MARIENBORN Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Zülpich eine Gedenkstätte. Sie ist den Patientinnen gewidmet, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ihr Leben verloren. Zur damaligen Zeit war MARIENBORN eine Heil- und Pflegeanstalt für psychisch und geistig kranke Frauen.
Die Bildhauerin Luise Kött-Gärtner wurde beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, das den besonderen Anforderungen des Ortes gerecht wird. Die Arbeit sollte sich achtsam einfügen in den therapeutischen Rahmen der Klinik. Es sollte ein Ort werden, der den Lebenden und den Toten dient.
Der von ihr gestaltete >> Ort der Wandlung << besteht aus zwei Teilen: einer Marmorsäule von 368 cm Höhe und einem begehbaren Pflasterlabyrinth. Die Marmorsäule nimmt in ihrer Höhe Bezug zum tragischen Geschehen vom 18. August 1942. An diesem Tag wurden 368 Patientinnen von MARIENBORN direkt in das Vernichtungslager Hadamar gebracht und fanden dort den Tod. Dies geschah, obwohl das Euthanasieprogramm ein Jahr zuvor – nach dem Protest des Kardinal von Galen – offiziell eingestellt worden war.
Man kann davon ausgehen, dass durch den mutigen Einsatz einiger Menschen vor Ort –allen voran Pfarrer Wilhelm Kremers und viele Ordensschwestern – Menschenleben gerettet werden konnten. Es war zwar nicht zu verhindern, dass noch weit über einhundert Patientinnen von MARIENBORN weggebracht wurden, doch kamen etliche von ihnen mit dem Leben davon.
Die weiße Marmorsäule erinnert bereits mit ihren rosa- und lilafarbenen Einschlüssen an die betroffenen Frauen. In diese Säule meißelte die Künstlerin einen aufwärtsstrebenden „Lebensstrom“, in dem die Lebenslinien aller Frauen ihren Platz finden.
Etwa 30 Meter von der Säule entfernt bildet das begehbare Pflasterlabyrinth nach dem Vorbild von Chartres nun den Mittelpunkt des Parks. Hier findet man Ruhe und Orientierung. Der Ort lädt ein zum Inne halten, zum äußeren und inneren „Wandel“. Er lädt ein, die innere Mitte zu finden.
Die Mitarbeiterinnen des Zentralen Patientenmanagements (ZPM) stehen für Fragen montags bis freitags zur Verfügung. Außerhalb der ZPM-Öffnungszeiten und an Wochenenden ist im Notfall ein Dienstarzt rund um die Uhr über die Zentrale/Information unter der Rufnummer 02252/53-0 erreichbar. Des Weiteren können Sie die bundeseinheitliche zentrale Servicenummer für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117 oder die Telefonseelsorge 0800 111 0 222 (gebührenfrei) oder 0800 111 0 111 (gebührenfrei) nutzen.
Für Besuche bzw. Termine in der Fachklinik und Psychiatrischen Institutsambulanz in Zülpich sowie in der Tagesklinik Hürth stehen Ihnen eigene kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
Generell ist in allen Gebäuden der Fachklinik, Tageskliniken und den Psychiatrischen Institutsambulanzen Rauchen nicht gestattet. An verschiedenen Orten im Außenbereich sind „Raucherecken“, teilweise wettergeschützt, eingerichtet. In der Fachklinik gibt es Ausnahmegenehmigungen für explizit als Raucherraum gekennzeichnete Räume (z.B. auf den geschützten Stationen).
Hier finden Sie nähere Informationen zur Seelsorge unseres Hauses.
Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen ausführlich auszutauschen und Informationen zu sammeln. Durch das Erfahrungswissen und die emotionale Unterstützung, die Betroffene erfahren, kann der Umgang mit der Erkrankung erleichtert oder in vielen Lebenslagen auch erst ermöglicht werden. Informationen zu verschiedenen Selbsthilfegruppen erhalten Sie über den Sozialdienst/Pflegedienst sowie über regionale Selbsthilfe-Büros. Für den Kreis Euskirchen z.B. über die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Bonn mit einem Selbsthilfe-Büro in Euskirchen: https://www.selbsthilfe-bonn.de/content/e1434/e1435/
Patientensicherheit ist ein modernes Schlagwort und aktueller Forschungsgegenstand im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens.
Im Zuge dessen beteiligt sich die Cellitinnen-Marienborn Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Etablierung von Standards und ist eine der ersten Kliniken mit dem Hygienesiegel für psychiatrische Krankenhäuser der euPrevent.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu Zertifizierungen.
Auf jeder Station steht ein Patiententelefon zur Verfügung. Des Weiteren befindet sich im Erdgeschoß der Fachklinik ein Münzfernsprecher. Sie können auch Ihr eigenes Mobiltelefon nutzen, wir bitten Sie jedoch während der Therapie- und Mahlzeiten sowie der allgemein üblichen Ruhezeiten Rücksicht auf Ihre Mitmenschen zu nehmen.
Im Rahmen einer modernen psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung ist uns Transparenz wichtig. Fühlen Sie sich eingeladen das therapeutische Team anzusprechen, sollten Ihnen irgendwelche Abläufe, Untersuchungen oder therapeutische Strategien unklar sein.
Die Diebstahlgefahr ist in einem Krankenhaus/einer Klinik aus den verschiedensten Gründen groß. Wir empfehlen Ihnen nur die notwendigsten Kleidungsstücke und Gebrauchsgegenstände für den Klinikaufenthalt mitzubringen. Größere Geldbeträge, Schmuck und andere Wertgegenstände sollten Sie nach Möglichkeit zu Hause lassen bzw. Ihren Angehörigen/einer Vertrauensperson mitgeben. Sie sollten keinesfalls Wertgegenstände unbeaufsichtigt in Ihrem Zimmer aufbewahren. Ihnen steht ein im Kleiderschrank integriertes, abschließbares Wertfach zur Verfügung. Des Weiteren besteht die Möglichkeit auf Ihren Wunsch hin Wertgegenstände und Bargeld in unsere Verwahrung abzugeben. Hierfür wird ein sogenanntes Verwahrungsprotokoll angelegt. Für die in Eigenverwahrung verbliebenen Wertgegenstände übernehmen wir keine Haftung.
Im gesamten Gebäude steht Ihnen kostenfrei W-LAN zur Verfügung. An der Information/Zentrale der Klinik können Sie sich einen individuellen Zugangscode für wahlweise 24 Stunden, eine Woche oder einen Monat aushändigen lassen.
Bei einer stationären Krankenhausbehandlung ist von gesetzlich Versicherten pro Tag eine Zuzahlung in Höhe von 10 € zu leisten. Die Zuzahlung ist auf 28 Tage pro Jahr beschränkt. Die Krankenhäuser stellen diese für die Krankenkassen in Rechnung. Sofern Sie nicht von der Zuzahlung befreit sind, begleichen Sie diese Kosten bitte am Tag der Entlassung im Aufnahmebüro. Sie haben folgende Zahlungsmöglichkeiten:
Alternativ ist auch eine Rechnungsstellung möglich und Sie überweisen den Betrag.