Bei Lebensgefahr 112

TelefonSeelsorge 0800 111 0 222

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117

Zentrales Patientenmanagement 02252 53-317

Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Bei Lebensgefahr 112

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Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e.V.

Ärztliche Weiterbildung

Die ärztliche Leitung durch Fr. Dr. med. Bienentreu verfügt über die volle Weiterbildungsbefugnis für die Gebietsbezeichnung (Facharzt) „Psychiatrie und Psychotherapie“. Auch die mit der Facharztausbildung verbundene neurologische Weiterbildung kann in der Fachklinik MARIENBORN absolviert werden. Der zuständige Oberarzt Hr. Dr. med. Momeni verfügt über die Weiterbildungsbefugnis „Neurologie“ für 12 Monate. Somit ergibt sich die Möglichkeit der vollständigen Facharztausbildung an unserem Standort. Der Quereinstieg, der Berufsanfang und der Wiedereinstieg können individuell geplant werden und sind abhängig von Stellenvakanz jederzeit möglich.

Im Rahmen des Einarbeitungskonzeptes werden alle für die tägliche Arbeit erforderlichen Grundlagen vermittelt und bereits am ersten Tag alle wichtigen Dokumente von Gesetztestexten bis zu Interaktionstabellen, Befundhilfen oder Leitfäden ausgehändigt. Der Zugang zu allen Texten und Arbeitshilfen ist von jedem Computerarbeitsplatz möglich durch eine individuelle Anmeldung. Ein für die Einarbeitung zur Verfügung stehender Pate hilft in den klinischen Alltag und regelmäßige Mitarbeitergespräche der Direktion ermöglichen die individuelle Gestaltung des beruflichen Werdeganges und darüber hinaus gehende Perspektiven.

Im Rahmen eines alle Bereiche abdeckenden Curriculums werden Grundlagen psychiatrischer Erkrankungen, deren Diagnostik und Therapie gemäß den aktuellen Leitlinien der verschiedenen Fachgesellschaften, vornehmlich der DGPPN, innerhalb der Weiterbildungszeit vermittelt und darüber hinaus erfolgen Seminare zu unterschiedlichen Bausteinen, welche die Weiterbildung ergänzen. So werden etwa je nach Verfügbarkeit externer Referenten und Dozenten die Akupunktur nach dem NADA-Protokoll, mentalisierungsbasierte Therapie oder über die Entspannungsverfahren hinausgehende Grundzüge der Hypnotherapie vermittelt.

In der Weiterbildungszeit erfolgt der Einsatz der Assistenzärzte und angehenden psychologischen Psychotherapeuten auf den unterschiedlichen Schwerpunktstationen. Dort können die einzelnen Therapieverfahren in der Praxis angeleitet und vertieft werden. Es erfolgt eine Supervision durch den Oberarzt und eine externe Supervision sowohl ambulanter, als auch stationärer Therapiestunden. Die Psychotherapie-Ausbildung wird sowohl tiefenpsychologisch, als auch verhaltenstherapeutisch unterstützt, die erforderlichen Supervisionskosten übernommen und als Richtlinienpsychotherapie im klinischen Alltag vermittelt.

Der Zustrom neuer Informationen ist ein gemeinschaftliches Projekt und Wissensvermehrung, Aktualisierung sowie Fortbildung werden als therapeutische Grundhaltung angesehen. So haben alle Mitarbeiter Zugang zur hauseigenen Bibliothek, dem Internet und zu den wesentlichen Datenbanken. Fachzeitschriften und ausländische Journals stehen in unterschiedlichen Formaten zur Verfügung und der Zugang zu Wissen ist an jedem Arbeitsplatz vorhanden. Kolleginnen und Kollegen beteiligen sich am sogenannten ‚JournalClub‘, an gemeinsamen Fallvorstellungen und an der Erstellung von Gutachten. Letztere werden gesondert vergütet. Die ärztliche Leitung beteiligt sich an Publikationen, Kongressen und überregionaler Ausbildung. So bietet Fr. Dr. Bienentreu etwa regelmäßige Facharzt- Repetitorien an. Es bestehen zahlreiche Partnerschaften und Kooperationen in denen ‚über den Tellerrand hinaus‘ die Versorgung psychisch kranker Menschen gelernt und mit gestaltet werden kann.